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Gustav Müller

Umweltfreundlich heizen

Es gibt viele Alternativen zur herkömmlichen Ölheizung, wie beispielsweise die Brennstoffzelle, die Wärmepumpe oder Holzpellets. Umweltfreundliches Heizen lohnt sich auch finanziell, weil moderne Anlagen effizienter arbeiten. Von zusätzlichen Fördermitteln kann profitieren, wer seine alte Ölheizung austauscht.

Umweltfreundlich Heizen

Fördermittel

Die Modernisierung einer bestehenden Heizungsanlage wird im Sinne der Klimaschutzziele vom Bund besonders gefördert.

Ölheizungen ab 2026 nur noch als Hybridsystem

Ab 2026 dürfen keinen reinen Ölheizungen mehr eingebaut werden. Lediglich Hybridsysteme, die zusätzlich zur Ölheizung regenerative Energien einbinden, sind dann noch erlaubt. Ölheizungen, die älter sind als 30 Jahre, müssen zum 31.12.2021 ohnehin ausgetauscht werden. Das BEG fördert den Austausch auch von der Austauschpflicht betroffener Ölheizungen.

Solarthermie

Solarthermische Anlagen sind ideal, um bestehende Heizungsanlagen mit klimafreundlicher Energie zu ergänzen. Die Kollektoren auf dem Dach fangen die Sonnenwärme ein, leiten sie zu einem Wärmespeicher, wo sie für die Erwärmung des Wassers genutzt wird.

Brennwertkessel und Solarthermie

Brennwertkessel arbeiten höchst effizient, da sie nicht nur die Verbrennungswärme sondern auch die Abgase nutzen, die ansonsten ungehindert durch den Schornstein entweichen würden. Wer seine alte Ölheizung gegen einen modernen Öl-Brennwertkessel eintauscht, kann seinen Heizölverbrauch um etwa 10 % senken.

Wärmepumpen

Wärmepumpen ent­ziehen ihrer Um­gebung (Erdreich, Grund­wasser oder Luft) Wärme und wandeln diese in Heiz­wärme um. Zusätz­lich kann eine Wärme­pumpe in Kom­bination mit einem Warm­wasser­speicher die Warm­wasser­versorgung sicher­stellen. Zum Antrieb benötigt eine Wärme­pumpe Strom. Je mehr Strom aus er­neuer­baren Ener­gien bezogen wird, desto klima­freund­licher arbeitet eine Wärme­pumpe.

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